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Zu den am Dienstag veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für Juli 2023 sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg: „In Berlin und Brandenburg ist ein Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit zu beobachten. Die derzeitige Übergangsphase, in der das neue Ausbildungsjahr beginnt und zugleich viele junge Menschen ihre Ausbildung beenden, erfordert höchste Aufmerksamkeit der Betriebe, Arbeitsagenturen und Jobcenter. Vor diesem Hintergrund ist die geplante Zuständigkeitsverlagerung für die unter 25-Jährigen von den Jobcentern zu den Agenturen problematisch.
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DGB/Simone M. Neumann
Kurz vor den Sommerferien zeichnet sich auch in diesem Jahr noch keine Trendwende am Berliner Ausbildungsmarkt ab. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze liegt weiter deutlich unter dem der gemeldeten Bewerber*innen. „Der leichte Anstieg der Zahl offener Ausbildungsstellen reicht nicht, um wenigstens das Niveau vor der Pandemie zu erreichen“, kritisiert Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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DGB/bialasiewicz/123RF.com
Im Berliner Abgeordnetenhaus findet heute eine Anhörung zur Lage am Ausbildungsmarkt statt. Der DGB Berlin-Brandenburg ist eingeladen und bringt seine Expertise für gute Wege zu mehr und besserer Ausbildung ein. „Der Handlungsdruck ist nach wie vor hoch, in Berlin schnell mehr betriebliche Ausbildungsplätze zu schaffen“, sagt Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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Zweiter Brandenburger Sozialgipfel am 8. Juni
Soziale Gerechtigkeit ist Aufgabe der gesamten Landesregierung
Landesregierung Brandenburg
Nur rund die Hälfte der verabschiedeten Forderungen vom 21. November 2022 ist auf den Weg gebracht, viele der geforderten Ansätze werden dagegen von der Landesregierung noch gar nicht verfolgt. „Gute Arbeit für Brandenburg hat soziale Priorität. Kein Mensch sollte gezwungen sein, prekäre Arbeitsbedingungen zu akzeptieren, trotz Arbeit soziale Transferleistungen zu beantragen oder mehrere Arbeitsverhältnisse einzugehen“
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Karger auf Galeria-Warnstreik:
„#Arbeitsplätze sind wichtiger als #Betongold!“ Mit diesen Worten unterstützte die Vorsitzende des #DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, am Mittwoch in Berlin die Warnstreikenden bei #GaleriaKaufhof in der Wilmersdorfer Straße.
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363 Personal- und Betriebsräte unterstützen DGB-Forderung nach einer Ausbildungsumlage in Berlin
DGB/Simone M. Neumann
Wer Fachkräfte haben will, muss ausbilden – in einem offenen Brief an die Verhandlungsparteien einer neuen Berliner Koalition verleiht der DGB Berlin-Brandenburg seiner Forderung nach einer gesetzlichen Ausbildungsumlage Nachdruck. Bislang haben 363 Betriebs- und Personalräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen aus 45 Betrieben und Einrichtungen der Hauptstadt den Brief unterschrieben.
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Chr. v. Polentz/transitfoto.de
Trotz der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs hat sich der Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg 2022 insgesamt als robust erwiesen. In beiden Ländern ist die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigen die heute von der Agentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen. Der Bedarf an Fachkräften ist weiterhin hoch. „Für uns sind vier Punkte zentral, um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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Berliner Ausbildungsbilanz 2021/2022
Gemeinsame Pressemitteilung
DGB Berlin-Brandenburg
Die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Agentur für Arbeit hat Kammern, Arbeitgeberverband und DGB eingeladen, gemeinsam die aktuelle Situation am Berliner Ausbildungsmarkt zu bewerten. Der DGB sieht dringenden Handlungsbedarf unter anderem bei der Schaffung weiterer Ausbildungsplätze, der Berufsorientierung und der Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
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