363 Personal- und Betriebsräte unterstützen DGB-Forderung nach einer Ausbildungsumlage in Berlin
DGB/Simone M. Neumann
Wer Fachkräfte haben will, muss ausbilden – in einem offenen Brief an die Verhandlungsparteien einer neuen Berliner Koalition verleiht der DGB Berlin-Brandenburg seiner Forderung nach einer gesetzlichen Ausbildungsumlage Nachdruck. Bislang haben 363 Betriebs- und Personalräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen aus 45 Betrieben und Einrichtungen der Hauptstadt den Brief unterschrieben.
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Chr. v. Polentz/transitfoto.de
Trotz der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs hat sich der Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg 2022 insgesamt als robust erwiesen. In beiden Ländern ist die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigen die heute von der Agentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen. Der Bedarf an Fachkräften ist weiterhin hoch. „Für uns sind vier Punkte zentral, um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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Berliner Ausbildungsbilanz 2021/2022
Gemeinsame Pressemitteilung
DGB Berlin-Brandenburg
Die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Agentur für Arbeit hat Kammern, Arbeitgeberverband und DGB eingeladen, gemeinsam die aktuelle Situation am Berliner Ausbildungsmarkt zu bewerten. Der DGB sieht dringenden Handlungsbedarf unter anderem bei der Schaffung weiterer Ausbildungsplätze, der Berufsorientierung und der Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
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DGB/Simone M. Neumann
Heute debattiert der Brandenburger Landtag über die Ergebnisse einer Großen Anfrage der Koalitionsfraktionen zum Arbeitsmarkt im Land. Katja Karger begrüßt, dass der Fokus dadurch auf die vielen Problemlagen in diesem Bereich gerichtet wird und benennt die drängensten Baustellen.
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DGB Berlin-Brandenburg
#GuteArbeitFürBerlin – unter diesem Motto haben wir gestern Abend mit Beschäftigten aus verschiedenen Branchen, ihren Gewerkschaften und Berliner Landespolitik diskutiert. Denn noch immer ist Berlin auch Hauptstadt prekärer Beschäftigung, sind die Arbeitsbedingungen oft schlecht.
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DGB / Christian von Polentz
„Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen zeigen, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften weiterhin anhält. Wir werden uns auch weiterhin dafür stark machen, dass die aktuellen Krisen nicht zulasten von Beschäftigung gehen“, kommentiert Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg, die Lage am Arbeitsmarkt.
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ZEIT FÜR MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT – MIT DER SOLIDARISCHEN KRAFT DER VIELEN
Diskussionsveranstaltung des DGB Berlin-Brandenburg
am 10. Oktober 2022, 17 bis 21:30, im TUECHTIG: Prekäre Beschäftigung und schlechte Arbeitsbedingungen sind nach wie vor eine große Baustelle am Berliner Arbeitsmarkt. Sinkende Tarifbindung, atypische Beschäftigungsformen wie Befristungen und Minijobs, Personalmangel und Überlastung sind dabei die treibenden Faktoren.
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DGB Berlin-Brandenburg zu Arbeitsmarktzahlen im August 2022
DGB/Simone M. Neumann
Kurz vor dem Start des neuen Ausbildungsjahrs offenbart sich ein weiteres Mal: Der von vielen Unternehmen beklagte Mangel an Fachkräften ist hausgemacht. Wer Fachkräfte sucht, muss sie ausbilden, gute Ausbildungsangebote machen und Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung bieten.
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