Anlässlich der aktuellen Debatte sagte die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, am Dienstag in Berlin:
„Für uns Gewerkschaften muss Wohnen in Berlin für alle bezahlbar sein. Bei der Verteilung von Wohnraum ist soziale Gerechtigkeit für uns elementar“, betonte sie. Das derzeit entstehende Bündnis für Wohnen müsse für ein einheitliches Vorgehen drei wesentliche Kriterien ansetzen, um nachhaltige Wirkung zu erzielen.
„Die ständig steigenden Mietkosten müssen abgebremst werden - die Menschen haben Angst um ihre Bleibe. Diesen Befürchtungen muss überzeugend und nachhaltig begegnet werden. Zudem ist mehr Wohnraum nötig, um die Situation zu entspannen. Schwerpunkt des Neubaus müssen preiswerte, für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen erschwingliche Wohnungen sein. Wichtig dabei ist, dass öffentliches Bauland in öffentlicher Hand bleibt“, sagte Katja Karger. Die Stadt Berlin brauche die Beschäftigten in den Betrieben, und die Beschäftigten bräuchten genügend bezahlbaren Wohnraum. Dafür müsse der Senat mit dem Bündnis sorgen.
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