Potsdam, 13.09.2022 – Der Deutsche Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg begrüßt, dass das Land Brandenburg zusätzlich zum Bundespaket einen eigenen Rettungsschirm für die Bewältigung der Energiekrise im Land vorbereitet. Das hatte Ministerpräsident Woidke im Nachgang zum gestrigen Energiegipfel des Landes zugesichert.
„Immer mehr Unternehmen wissen nicht, wie sie die steigenden Energiekosten tragen sollen“, sagt Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg. „Wir brauchen hier schnelle Lösungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Den Strukturwandel in der Lausitz gestalten wir Gewerkschaften unterstützt durch das Revierwendebüro im Sinne der Beschäftigten für gute Arbeits- und Lebensbedingungen mit.“ Mit Blick auf die prekäre Lage rund um den Industriestandort Schwedt stellt Techen klar: „Auch für die Uckermark ist eine Absicherung durch Bund und Land dringend erforderlich – die Leute brauchen gerade in Krisenzeit Antworten und verlässliche Perspektiven.“
Der DGB Berlin-Brandenburg erneuert darüber hinaus seine Forderung nach einem gemeinsamen Mobilitätskonzept für Berlin und Brandenburg. Die Länder seien in engen Pendlerströmen miteinander verbunden, sagt Techen. Hierfür brauche es funktionierende, einfache und bezahlbare Lösungen.
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