„Unsere Botschaft: Der Krieg muss beendet werden! Setzen wir ein starkes Zeichen gegen militärische Aggression und gegen einen neuen Rüstungswettlauf. Krieg kann niemals ein Mittel der Politik sein. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, um die Vertreibung, das Sterben und das Leid in der Ukraine zu beenden“, sagte die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, am Mittwoch in Berlin. „Tod, Zerstörung, Flucht – das ist die Bilanz des Krieges. Nicht nur in der Ukraine, auch im Jemen, in Syrien und überall auf der Welt müssen die Waffen endlich schweigen“, so Karger.
„Militärische Friedenssicherung darf weder zulasten des sozialen Friedens im Land noch zulasten der dringend erforderlichen Zukunftsinvestitionen in die sozial-ökologische Transformation und in die Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaats gehen“, mahnte die Gewerkschafterin.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine richte sich gegen die europäische und internationale Friedensordnung und sei durch nichts zu rechtfertigen. „Wir verurteilen diesen fortgesetzten Gewaltakt auf das Schärfste und fordern die russische Führung auf, ihre Truppen unverzüglich zurückzuziehen und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine anzuerkennen“, sagte Katja Karger.
Hier stellen wir
zur freien Verfügung.
Bildverwendung nur unter der Bedingung der Quellenangabe:
© DGB Berlin-Brandenburg, [Name d. Fotograf, Fotografin]