Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 38/2023 - 28.09.2023
29-Euro-Ticket

Mobilitätswende gelingt nicht mit Insellösungen

"Berlin und Brandenburg müssen an einem Strang ziehen"

Berlin/Brandenburg, 28. September 2023 - Den Beschluss des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, ab Mitte kommenden Jahres ein 29-Euro-Ticket für Berlin einzuführen, kommentiert Katja Karger, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg:

„Es ist bitter, dass es wieder nicht gelungen ist, eine Gesamtlösung für bezahlbare Mobilität in Berlin und Brandenburg zu ermöglichen. Wieder bleiben die Brandenburgerinnen und Brandenburger außen vor, wieder trifft es die Pendlerinnen und Pendler. Gleichzeitig auch noch die Ticketpreise zum Jahreswechsel zu erhöhen, ist ein fatales Signal – gerade in Zeiten sinkender Reallöhne. So wird die Mobilitätswende in der Metropolregion nicht gelingen. Beide Bundesländer müssen hier an einem Strang ziehen, wenn die Region attraktiv sein soll – zum Leben wie zum Arbeiten.“


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