„Queere Menschen erleben auch heute noch in vielen Bereichen Benachteiligung, Ausgrenzung und leider auch Gewalt“, sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, anlässlich des Berliner Christopher Street Days am morgigen Sonnabend.
„Das betrifft häufig auch den Arbeitsplatz, das Einkommen und die Entwicklungsmöglichkeiten. Wir Gewerkschafter*innen machen das in den Betrieben und auch auf der Straße zum Thema. Der DGB setzt sich für eine Gesellschaft und Arbeitswelt ohne Diskriminierung ein. Überall da, wo unsere Kolleginnen und Kollegen wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert und angefeindet werden, stehen wir ihnen zur Seite – sei es am Arbeitsplatz oder im Privaten. Wir wollen eine vielfältige, solidarische Gesellschaft ohne Ausgrenzung.“
Hier seien auch die Betriebe gefragt, so Karger: „Es geht um Aufklärung, Sensibilisierung und die Schaffung einer offenen, toleranten und wertschätzenden Arbeitsatmosphäre und Unternehmenskultur. Betriebs- und Personalräte können hier viel Unterstützung bieten.
Der DGB Berlin-Brandenburg wird sich am Sonnabend mit einem eigenen Wagen an der Parade zum Christopher Street Day beteiligen. Auch Frau Karger wird vor Ort sein und steht Ihnen für Interviewwünsche zur Verfügung.
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