„Trotz der aktuellen energiepolitischen Herausforderungen für die Betriebe in unserer Region infolge des russischen Angriffskrieges ist der Arbeitsmarkt weiterhin stabil. Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Nachfrage nach Fachkräften ist hoch.
Deshalb kommt es darauf an, künftig noch mehr Kraft in den weiteren Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit durch die verstärkte Förderung von Weiterbildung und Berufsabschlüssen zu investieren. In den Jobcentern gibt es ein großes Potential für künftige Fachkräfte, das noch besser erschlossen werden muss. Gerade Geringqualifizierte brauchen bei der beruflichen Nachqualifizierung hierbei gezielte Unterstützung. Auch wenn die Zahl der Langzeitarbeitslosen wieder rückläufig ist, sind in Berlin und Brandenburg noch immer über 30.000 mehr Menschen langzeitarbeitslos als zu Beginn der Corona-Krise im März 2020.
Auch mit Blick auf viele Geflüchtete aus der Ukraine wird die Bedeutung von beruflicher Weiterbildung in Kombination mit Spracherwerb in den Jobcentern zunehmen. Ab 1. Juni beginnt der Übergabeprozess in die Jobcenter. Der DGB Berlin-Brandenburg wird diesen wachsam begleiten und sich dafür einsetzen, dass alle Hilfebedürftigen gleiche Chancen für die Integration in Gute Arbeit bekommen.“
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