363 Personal- und Betriebsräte unterstützen DGB-Forderung nach einer Ausbildungsumlage in Berlin
DGB/Simone M. Neumann
Wer Fachkräfte haben will, muss ausbilden – in einem offenen Brief an die Verhandlungsparteien einer neuen Berliner Koalition verleiht der DGB Berlin-Brandenburg seiner Forderung nach einer gesetzlichen Ausbildungsumlage Nachdruck. Bislang haben 363 Betriebs- und Personalräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen aus 45 Betrieben und Einrichtungen der Hauptstadt den Brief unterschrieben.
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DGB/Simone M. Neumann
„Gute Arbeit und Ausbildung für alle, flankiert von bezahlbarem Wohnen und erschwinglichen Preisen für Bus und Bahn bringen Wohlstand für Berlin.“ Dies gibt die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, den künftigen Koalitionären in der Hauptstadt auf den Weg. „Wir werden die neue Landesregierung an ihren Taten für die arbeitenden Menschen messen, denn sie sorgen für die Wirtschaftskraft dieser Stadt“, sagt Karger.
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„Für den DGB gehören starke Wirtschaft und Gute Arbeit zusammen“
DGB / Christian von Polentz
Der DGB begrüßt die Verlängerung der Berliner Energiehilfen, fordert jedoch, deren Beanspruchung an Standort- und Beschäftigungssicherung zu knüpfen.
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Interregionaler Gewerkschaftsrat (IGR) Viadrina
Migrantische Arbeitnehmer*innen in Deutschland und in Polen vor Ausbeutung schützen
Ausbeutung gibt es nach wie vor im großen Stil, besonders in Schlachthöfen (Deutschland gilt inzwischen der Schlachthof Europas), in der Landwirtschaft bei Erntehelfern, im LKW-Transport, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie in privaten Haushalten. Betroffen sind vor allem Menschen mit Werkverträgen, entsandte Beschäftigte und Solo-Selbstständige. Sie suchen unseren Rat, weil ihre Rechte missachtet wurden.
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Arbeitssenatorin Kipping und DGB-Vorsitzende Karger fordern:
Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung „Gute Arbeit in Berlin 2022“ vorgestellt
Berliner Beschäftigte bewerten ihre Arbeitsbedingungen insgesamt schlechter als der Bundesdurchschnitt.
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Chr. v. Polentz/transitfoto.de
Trotz der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs hat sich der Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg 2022 insgesamt als robust erwiesen. In beiden Ländern ist die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigen die heute von der Agentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen. Der Bedarf an Fachkräften ist weiterhin hoch. „Für uns sind vier Punkte zentral, um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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„Die heutige Veröffentlichung der Eckpunkte zur Einführung einer Ausbildungsumlage ist eine Punktladung, die der DGB ausdrücklich begrüßt“, kommentiert Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, die heutige Vorstellung des Papiers durch die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Im Koalitionsvertrag hatte die junge Berliner Landesregierung 2021 vereinbart, innerhalb eines Jahres ein solches Eckpunktepapier vorzulegen.
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„Mit der lange erwarteten Ausführungsvorschrift zum Vergabegesetz kann heute in Berlin endlich die Tariftreueregelung bei öffentlichen Vergaben in Kraft treten“, erklärt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg.
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