Bis zum 31. März können Einzelpersonen und Gruppen aus Berlin und Brandenburg für das Band für Mut und Verständigung vorgeschlagen werden. Der Preis würdigt ehrenamtliches Engagement gegen rassistisch motivierte Gewalt und für interkulturelle Verständigung. Ein breites gesellschaftliches Bündnis unter Beteiligung der Regierungschefs der beiden Bundesländer verleiht die Zivilcourage-Auszeichnung dieses Jahr zum 26. Mal.
Sie kennen Menschen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise gegen Diskriminierung einsetzen, die hinsehen und sich einmischen und Verantwortung übernehmen, Zivilcourage zeigen? Machen Sie einen Vorschlag! Das Band für Mut und Verständigung würdigt beispielhaftes Handeln und nachhaltiges Engagement für ein friedliches, respektvolles Miteinander. Er wird im Sommer 2019 vom Regierenden Bürgermeister von Berlin vergeben.
Das Band für Mut und Verständigung wird seit 1993 vom Bündnis für Mut und Verständigung verliehen (bis 2014: „Bündnis der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit“), das der DGB nach den gewaltsamen Übergriffen auf Ausländer Anfang der 1990er Jahre initiiert hatte.
Vorschläge können bis zum 31.03.2019 an vorschlag@band-mut-verständigung.de mit einer kurzen Begründung eingesandt werden.
Mehr Informationen unter http://band-mut-verständigung.de.