Deutscher Gewerkschaftsbund

30.11.2018
Sozialpartnerschaft im Handwerk

6. Berlin-Brandenburger Gesellentag in Potsdam

„Sozialpartnerschaft – ein Modell mit Zukunft?“ - unter dieser Frage findet am 1. Dezember 2018 in Potsdam der 6. Berlin-Brandenburger Gesellentag statt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach wird teilnehmen und mit den Gesellinnen und Gesellen darüber diskutieren, wie Sozialpartnerschaft konkret in den Handwerksbetrieben umgesetzt werden kann.

Bauarbeiter mit Betonmischer

Colourbox.de

Auf der Agenda steht in Potsdam auch die Initiative "Zukunft des Handwerks in Brandenburg". Um das Handwerk in Brandenburg mit seinen etwa 160.000 Beschäftigten zu stärken, haben DGB, Handwerkskammertag Brandenburg und das Land Brandenburg sich in dieser Initiative dazu bekannt, dass Tarifbindung, gute Ausbildung, Digitalisierung und Bekämpfung der Schwarzarbeit Erfolgsfaktoren dafür sind. Beim Gesellentag soll es darum gehen, wie dies konkret in die Praxis umgesetzt werden kann.

Der Berlin-Brandenburger Gesellentag findet seit 2012 bereits zum 6. Mal statt. Auf Einladung der Arbeitnehmer-Vizepräsidentin und der -präsidenten der vier Handwerkskammern in Berlin und Brandenburg wollen die Gesellinnen und Gesellen mit der Politik ins Gespräch kommen und zeigen, dass die Arbeitnehmervertreter sich einbringen, um das Handwerk in der Region voran zu bringen.

Sprechen werden auf dem Gesellentag neben Steinbach unter anderen Ralf Kutzner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), und Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin-Brandenburg.

Ansprechpartner Berlin-Brandenburger Gesellentag:
Reinhard Porazik, DGB Region Westbrandenburg
Tel.: 0331 27596-23
E-Mail: reinhard.porazik@dgb.de


Nach oben

Bezirks-Newsticker

Themenverwandte Beiträge

Pressemeldung
Mehr Tarifbindung, gute Ausbildung, bezahlbares Wohnen: DGB misst künftige Koalition an Taten für die Arbeitenden
„Gute Arbeit und Ausbildung für alle, flankiert von bezahlbarem Wohnen und erschwinglichen Preisen für Bus und Bahn bringen Wohlstand für Berlin.“ Dies gibt die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Katja Karger, den künftigen Koalitionären in der Hauptstadt auf den Weg. „Wir werden die neue Landesregierung an ihren Taten für die arbeitenden Menschen messen, denn sie sorgen für die Wirtschaftskraft dieser Stadt“, sagt Karger. Zur Pressemeldung
Artikel
Berlinwahl: Gute Arbeit für alle Beschäftigten
Wir machen uns stark für ein Berlin, in dem die Menschen frei von #Existenzsorgen arbeiten, lernen und leben, vorwärts kommen und sich entwickeln. Der #DGB Berlin-Brandenburg und seine Mitgliedsgewerkschaften erwarten, dass die Berliner Politik sich daran ausrichtet. Viele Menschen erkennen jetzt den hohen Wert leistungsfähiger Sozialversicherungen, geregelter Arbeitsverhältnisse mit guten Tarifverträgen und eines handlungsfähigen Staats. Das bringt Rückenwind für eine weitere Etappe solidarischer Politik. weiterlesen …
Link
Revierwende – Neue Perspektiven für die Lausitz?!
Wird es einen vorgezogenen Ausstieg aus der Braunkohle, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, geben? Wenn ja, wann wird das sein? Wie wirkt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine auf die Energieversorgung für die Betriebe, auf die Beschäftigung und die gesamte Region aus? Und was bedeutet das für den Energiestandort Lausitz? zur Webseite …