Deutscher Gewerkschaftsbund

26.02.2024

Der EFRE/JTF - Aktuelle Informationen

Dokumentation zum praxisnahen Workshop zum Einsatz naturbasierter Lösungsansätze

Die EU-Kommission führte am 20. Februar 2024 einen nationalen Workshop zum Einsatz naturbasierter Lösungsansätze in Projekten aller Art durch. Dazu wurde unter anderem ein Praxisbeispiel aus Brandenburg im Kontext der EFRE-Förderung vorgestellt. Weitere Informationen und die Dokumentation finden Sie auf der Seite der Verwaltungsbehörde EFRE/JTF.

 


Landleuchten Podcast: Frauen im Strukturwandel in der Lausitz

In einer Folge des Landleuchten Podcasts mit der Forscherin Julia Gabler, wird das Thema Frauen im Strukturwandel in der Lausitz besprochen.

Link: Julia Gabler: – Land lebt doch


Auszeichnung für die Vermarktung des Fährdienstes Aurith-Urad

Der RGV Schlaube Oderland e. V. hat den 2. Platz beim " pro agro Marketingpreis 2024 - natürlich Brandenburg!“ in der Kategorie Land- und Naturtourismus für die Vermarktung der Fährverbindung Aurith - Urad gewonnen. Weitere Informationen zum Projekt, welches durch das Interreg Programm gefördert wird, finden Sie hier.


INTERREG VI A Brandenburg-Polen: erste Projekte für die Finanzierung ausgewählt

Im Rahmen der 2. Sitzung des Begleitausschusses wurden Projekte des ersten Calls ausgewählt. Weitere Informationen sowie eine Liste des ausgewählten Projekte finden Sie hier.


Berliner Morgenpost: Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice ausbauen durch EU-Mittel

Die Berliner Morgenpost berichtet über die Pläne der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice. Beide Seiten wollen sich durch EU-Förderung (Interreg und EFRE) weiter verzahnen. Vor allem der Verkehr soll besser synchronisiert werden.

Den Artikel finden Sie hier.

 


Eigenkapitalfonds für KMU tritt in Kraft 

Der neue Eigenkapitalfonds unterstützt Unternehmen in deren Gründungsphase durch Beteiligungsmöglichkeiten und Nachrangdarlehen und ermöglicht ihnen in ihrer Expansionsphase, neue innovative Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Insgesamt stehen rund 100 Millionen Euro bereit, davon 60 Prozent aus EFRE-Mitteln, die bis Ende 2031 an Brandenburger Unternehmen fließen können. Weitere Informationen: https://www.ilb.de/eigenkapitalfinanzierung 


Start der Richtlinie zur Förderung von Unternehmen im Lausitzer Revier

Mit der Richtlinie „Unternehmensförderung 2023“ startet das erste Förderprogramm im Rahmen des Just-Transition-Fonds für Brandenburg. Der EU-Fonds dient zur Bewältigung und Abmilderung der sozialen, beschäftigungsspezifischen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Übergangs zu den energie- und klimapolitischen Vorgaben der Europäischen Union für 2030 und des Übergangs der Union zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 unter Zugrundelegung des Übereinkommens von Paris.

Dafür werden verschiedene Fördermöglichkeiten genutzt:

- produktive Investitionen in KMU

- Transformationsberatung für KMU

- Startgeld Lausitz

- Produktive Investitionen von GU

- Umweltschutzinvestitionen von GU 

Mehr dazu finden Sie auf der Seite der ILB:

https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/just-transition-fund-jtf-unternehmensfoerderung-2023/


Leitfaden zu Mikrologistik im ländlichen Raum

Der Bundesverband der Regionalbewegung hat einen Leitfaden über die Entwicklung und Optimierung regionaler Logistik-Konzepte publiziert. Links zu Werkzeugen und Planungsinstrumenten helfen bei der Planung und Umsetzung von örtlichen Logistiklösungen.

https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/service/news/mikrologistik-im-laendlichen-raum/


Vorankündigung zum ersten Förderaufruf Nachhaltige Stadtentwicklung 2021-2027

Die aktuell veröffentlichte Vorankündigung des MIL richtet sich insbesondere an Zentrale Orte und weitere potenzielle Begünstigte, z. B. Kultur- und Sozialeinrichtungen in zentralen Orten, die im Rahmen des ersten Förderaufrufs zum thematischen Schwerpunkt „Vorhaben zur Qualifizierung und Anpassung der sozialen und kulturellen Infrastruktur“ einen Antrag stellen möchten. 

https://efre.brandenburg.de/efre/de/presse/pressemitteilung/~19-06-2023-vorankuendigung-zum-ersten-foerderaufruf


1. Call für Förderanträge INTERREG

Das Kooperationsprogramm Interreg VI A Brandenburg - Polen 2021-2027 eröffnet den ersten Call für Förderanträge innerhalb aller Prioritäten und für alle Spezifischen Ziele außer für das spezifische Ziel 6.3 in der Priorität 4. Das Programm wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Verfügbare Mittel im 1. Call: 28.965.690,15 EUR EFRE

https://interreg-brandenburg-polska.eu/projekt-beantragen/1-call/


Vier neue Projekte zur Strukturstärkung in der Lausitz

Auf ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr hat die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) Lausitz der Landesregierung vier weiteren Projekten die Förderwürdigkeit im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes bescheinigt. Dafür sind Investitionen in Höhe von rund 131 Millionen Euro eingeplant. Förderanträge können bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) eingereicht werden. 

Im Einzelnen geht es um die Trinkwasserversorgung rund um den Industriepark Schwarze Pumpe in Spremberg (Landkreis Spree-Neiße), die Aufbereitung von Klärschlamm in der Lausitz, das „Zentrum für regionale Erzeugnisse“ im Spreewaldort Lübbenau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) und die „Fabric Lausitz“, ein Zentrum für Leichtbau-Anwendungen in Forst (Landkreis Spree-Neiße).

Mehr dazu hier:


Neues Europäisches Bauhaus: Erster Förderaufruf der Europäischen Städteinitiative 

Die Europäische Städteinitiative (European Urban Initiative - EUI) hat offiziell ihren ersten Förderaufruf zu innovativen Maßnahmen mit einem Budget von insgesamt 50 Millionen Euro gestartet. Kommunen sind eingeladen, ihre innovativen Ideen und Konzepte zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung einzureichen. 

Die aktuelle Ausschreibung unterstützt Pilotprojekte, die auf die Kernprinzipien der EU-weiten Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ (NEB) aufbauen. 

Jedes Projekt kann bis zu 5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhalten. Ein Teil dieser Mittel wird den Transfer dieser innovativen Lösungen auf andere Städte in Europa unterstützen, um eine noch größere Wirkung zu erzielen. Die Ausschreibung ist bis zum 19. Januar 2023 geöffnet. 

Nähere Informationen zum Neuen Europäischen Bauhaus und zum Förderaufruf der Europäischen Städteinitiative finden Sie hier.


Thematische Partnerschaften zu nachhaltigem Tourismus und grünen Städten

Die EU-Städteagenda bringt die Europäische Kommission, die nationalen Ministerien, die Stadtverwaltungen und andere Interessenträger zusammen, um bessere Gesetze, einen leichteren Zugang zu Fördermitteln und den Wissensaustausch über für Städte relevante Themen zu fördern.

Im Rahmen der EU-Städteagenda wurden 14 thematische Partnerschaften zu städtischen Themen geschaffen, die im Pakt von Amsterdam festgelegt wurden. Mit der Erneuerung der EU-Städteagenda im Rahmen des Abkommens von Ljubljana im November 2021 wurde vorgeschlagen, 2022 zwei neue thematische Partnerschaften ins Leben zu rufen, eine zum nachhaltigen Tourismus und eine zum Thema grünere Städte.

Die Bewerbungsfrist endet am 16. September 2022.

Nähere Informationen finden Sie hier.


EFRE/JTF-Programm Brandenburg 2021-2027: Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie erarbeitet zurzeit das Programm für die Umsetzung des Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund - JTF), welches gemeinsam mit dem Programm für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung des Landes Brandenburg (EFRE-Programm) als sogenanntes Multifondsprogramm in der Förderperiode 2021-2027 umgesetzt wird.

Die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, die Dokumente vom 15. Juli 2022 bis 15. August 2022 im Haus 2 des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Brunnenallee 2, 14478 Potsdam während der Zeiten von montags bis donnerstags zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12 Uhr und 15 Uhr, freitags zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr einzusehen.

Zusätzlich können die Dokumente im Internet unter efre.brandenburg.de abgerufen werden.

Stellungnahmen können bis zum 15. September 2022 an das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Referat 55, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam oder per E-Mail an EFRE-VB-BB@mwae.brandenburg.de gerichtet werden.

Mehr dazu hier.


Jährlicher Durchführungsbericht EFRE 2021

Der Durchführungsbericht EFRE für das Berichtsjahr 2021 wurde von der EU-Kommission angenommen und veröffentlicht.

Den Link zur Bürgerinformation zum jährlichen Durchführungsbericht EFRE 2021 finden Sie hier.


Start der neuen Richtlinie „Unternehmensnachfolge“ (2022)

Die neue Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Sensibilisierung von Inhaber*innen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie zur Sensibilisierung von Nachfolgeinteressierten für frühzeitige Unternehmensnachfolgeregelungen (Unternehmensnachfolgerichtline) ist zum 05.05.2022 in Kraft getreten. Sie gilt bis zum 31. Dezember 2027.

Mehr dazu hier.


EFRE-Wanderausstellung in der Stadt Strausberg 
#SinnvollEuropa

Die nächste Station der EFRE-Wanderausstellung ist in diesem Jahr die Stadt Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland. Die EFRE-Wanderausstellung ist im Kunstparkhaus vom 2. bis 31. Mai 2022 zu besichtigen. Sie ist Teil der EFRE-Infokampagne #SinnvollEuropa, bei der auf die EU-Förderung und die geförderten Projekte im Land Brandenburg aufmerksam gemacht werden soll. Unter Einbeziehung der fünf menschlichen Sinne informiert die Wanderausstellung über die Schwerpunkte der Förderung und Förderbeispiele in der Region.

Unter Einhaltung der allgemein gültigen Hygienemaßnahmen ist die EFRE-Wanderausstellung im Kunstparkhaus, Hegermühlenstraße 58, 15344 Strausberg, bis zum 31. Mai 2022 zu besichtigen. 

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag ganztägig.

Nähere Informationen finden Sie hier.


EFRE-Wanderausstellung in der Stadt Prenzlau
#SinnvollEuropa 

Die nächste Station der EFRE-Wanderausstellung ist in diesem Jahr die Stadt Prenzlau im Landkreis Uckermark. Die Ausstellung ist im Dominkanerkloster vom 1. bis 29. April 2022 zu besichtigen. Sie ist Teil der EFRE-Infokampagne #SinnvollEuropa, bei der auf die EU-Förderung und die geförderten Projekte im Land Brandenburg aufmerksam gemacht werden soll. Unter Einbeziehung der fünf menschlichen Sinne informiert die Wanderausstellung über die Schwerpunkte der Förderung und Förderbeispiele in der Region. 

Unter Einhaltung der allgemein gültigen Hygienemaßnahmen ist die EFRE-Wanderausstellung im Dominikanerkloster Prenzlau in der Klostergalerie im Waschhaus, Uckerwiek 813, bis zum 29. April 2022 zu den Öffnungszeiten zu besichtigen. 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr 

Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie hier.


Markterschließungsrichtlinie (MER) 2022 

Ziel des Programms ist die Stärkung der internationalen Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit brandenburgischer kleiner und mittlerer Unternehmen durch die Anbahnung internationaler und grenzüberschreitender Kooperationen und die Öffnung neuer Absatzmärkte im In- und Ausland durch Gemeinschaftsprojekte zur Markterschließung sowie die Vernetzung der Unternehmen zum Ausgleich struktureller Wettbewerbsnachteile. 

Die Antragstellung beginnt am 31. Januar 2022 über das ILB-Kundenportal.


EFRE-Wanderausstellung in der Gemeinde Karstädt

#SinnvollEuropa

Erste Station der EFRE-Wanderausstellung ist in diesem Jahr die Gemeinde Karstädt im Landkreis Prignitz. Die EFRE-Wanderausstellung ist Teil der EFRE-Infokampagne #SinnvollEuropa, bei der auf die EU-Förderung und die geförderten Projekte im Land Brandenburg aufmerksam gemacht werden soll. Unter Einbeziehung der fünf menschlichen Sinne informiert die Wanderausstellung über die Schwerpunkte der Förderung und Förderbeispiele in der Region. 

Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie hier. 


BIG-Richtlinie wurde geändert 

Mit der Richtlinie ‘Brandenburgischer Innovationsgutschein’ (BIG) unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) vorwiegend KMU und Handwerksbetriebe. Ziel ist es, deren Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken und u. a. die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen zu ermöglichen. 

Die Förderung dieser Digitalisierungsmaßnahmen erfolgt über BIG-Digital mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die maximale Fördersumme beträgt weiter 500.000 Euro, allerdings wurde mit der Änderung der Richtlinie der Kreis der Zuwendungsempfangenden erweitert: Dadurch können jetzt auch Unternehmen gefördert werden, die nach dem aktuellen Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe ‘Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur’ (GRW) den Primäreffekt nicht erfüllen, also nicht zwangsweise zu einer unmittelbaren oder langfristigen Erhöhung des Gesamteinkommens des Wirtschaftsraums beitragen. 

Entsprechend angepasste Programmbedingungen, Formulare und Merkblätter zu BIG-Digital finden Sie hier.


EFRE-Wanderausstellung inmitten der Life Sciences
#SinnvollEuropa 

EFRE steht für Forschungs- und Innovationsförderung. Von daher kommt der Bezug zur Biotechnologie- und Life Sciences-Branche sowie der nächste Standort für die EFRE-Wanderausstellung nicht von ungefähr. 

Vom 1. Oktober bis 30. November 2021 gastiert die EFRE-Wanderausstellung im Innovationsforum Hennigsdorf. Sie ist Bestandteil der EFRE-Informationskampagne #SinnvollEuropa, in der die Schwerpunkte der EU-Förderung in Brandenburg und Beispielprojekte aus der Praxis präsentiert werden. Entdecken Sie mithilfe von interaktiven Ausstellungselementen und einem EFRE-Quiz, wie viel Europa in Brandenburg steckt.

Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie unter: https://efre.brandenburg.de/efre/de/kommunikation/sinnvolleuropa/


Europäische Woche der Regionen und Städte
Gemeinsam für den Wiederaufbau

In diesem Jahr findet die Europäische Woche der Regionen und Städte (#EURegionsWeek) vom 11. bis 14. Oktober 2021 statt. Bereits zum 19. Mal jährt sich die größte Veranstaltung, die sich ausschließlich der europäischen Regional- und Kohäsionspolitik widmet.

Weitere Informationen finden Sie hier. 


REACT-EU: Startschuss für die Digitalisierung in Kultureinrichtungen 

Seit dem 1. September 2021 ist die Antragstellung für die Förderung von Maßnahmen zur Digitalisierung in Kultureinrichtungen möglich. Die Förderrichtlinie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) richtet sich an

  • kommunale und nichtwirtschaftliche Kultureinrichtungen im Land Brandenburg (insbesondere Theater, Orchester, Museen, Bibliotheken),
  • Einrichtungen der kulturellen Bildung und der Soziokultur,
  • Veranstaltungsorganisationen von Musik- und Theaterfestspielen,
  • Stiftungen des öffentlichen Rechts, die im Bereich der Kultur tätig sind. 

Förderfähig sind Maßnahmen zur Vorbereitung und Umsetzung von Digitalisierungsprozessen, zur Anschaffung von digitaler Infrastruktur und Entwicklung digitaler Angebote sowie die damit verbundene Schulung und Qualifikation des Personals. 

Acht Millionen Euro werden für das Förderprogramm aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen der EU-Aufbauhilfe REACT-EU zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie bereitgestellt. 

Mehr dazu hier.


Öffentlichkeitsbeteiligung zum EFRE-Programm 2021-2027
Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) erarbeitet zurzeit das Programm für die Umsetzung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Land Brandenburg von 2021 bis 2027 (EFRE-Programm).

Die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit die Dokumente vom 15. September 2021 bis 15. Oktober 2021 im Haus 3 des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam während der Zeiten von montags bis donnerstags zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12 Uhr und 15 Uhr, freitags zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr einzusehen. 

Zusätzlich können die Dokumente im Internet unter der Adresse efre.brandenburg.de abgerufen werden. 

Stellungnahmen können bis zum 15. November 2021 an des Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Referat 55, Heinrich-Mann Allee 107, 14473 Potsdam oder per E-Mail an EFRE-VB-BB@mwae.brandenburg.de gerichtet werden. 

Nach Annahme des Programms werden der Öffentlichkeit das angenommene Programm, eine zusammenfassende Erklärung, wie Umwelterwägungen in das Programm einbezogen wurden und die Maßnahmen, die zur Überwachung beschlossen wurden, zugänglich gemacht.

Mehr dazu hier.


Leitfaden zur gendersensiblen Kommunikation 

Bei der Durchführung EFRE-geförderter Projekte sind die Querschnittsziele Nicht-Diskriminierung und Gleichstellung zu beachten. Dies gilt insbesondere auch bei der Kommunikation zu geförderten Maßnahmen und Vorhaben. Hierfür wurde nun eine Arbeitshilfe zur gendersensiblen Kommunikation entwickelt, die auf die wichtigsten Punkte wie Sprache, Bildsprache und Veranstaltungsorganisation eingeht. Durch die Verwendung gendersensibler Kommunikation kann ein Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichheit und Gleichstellung geleistet werden.

Mehr dazu hier.


EFRE-Programmänderung für die Förderperiode 2014-2020 genehmigt 

Am 6. August 2021 wurde die 5. Änderung des Operationellen Programms für den EFRE in Brandenburg in der Förderperiode 2014-2020 von der Europäischen Kommission genehmigt. Die Änderungen tragen u. a. der Aufbauhilfe REACT-EU zur Bekämpfung der Pandemiefolgen Rechnung. Die zusätzlichen Mittel im Rahmen von REACT-EU in Höhe von rund 30 Millionen Euro werden für Investitionen zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung von Unternehmen des Gastgewerbes sowie der Digitalisierung der Tourismuswirtschaft in Folge der COVID-19-Pandemie und Nutzung der Potenziale der Digitalisierung in Unternehmen und Einrichtungen des Kultur- und Bildungsbereichs für eine zukunftssichere Erholung nach der COVID-19-Pandemie eingesetzt. 

In diesem Zusammenhang wurde bereits die Förderrichtlinie InvestGast veröffentlicht. Sie ist die erste einer Reihe an weiteren Förderrichtlinien. 

Mehr dazu hier.


Öffentliche Umfrage der EFRE-Begünstigten

Vereinfachung und Verringerung des Verwaltungsaufwands 

Der elektronische Informationsaustausch zwischen Begünstigten und Behörden ist eine der Maßnahmen zur Vereinfachung der Umsetzung der europäischen Förderpolitik. Mit dem Ziel der Vereinfachung und Verringerung des Verwaltungsaufwands hat die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung (GD REGIO) der Europäischen Kommission die Evaluierung der elektronischen Kommunikation (von der elektronischen Antragstellung bis zum Abschluss der Förderprojekte) für die auslaufende Förderperiode 2014-2020 eingeleitet.

Es soll untersucht werden, wie elektronische Datenaustauschsysteme in den Regionen genutzt werden und wie benutzerfreundlich und effektiv diese Systeme sind. 

Die GD REGIO lädt Sie ein, an der Umfrage teilzunehmen und Ihre Meinung zur Funktionsfähigkeit dieser Systeme abzugeben. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden Stärken und Schwächen elektronischer Datenaustauschsysteme in der gesamten EU ermitteln und in die Politikentwicklung für die Programmperiode 2021-2027 einfließen. Daher ist Ihr Beitrag sehr wichtig, da er die einzige Quelle ist, um solche Informationen zu erhalten. Die Europäische Kommission erhält nur Zugriff auf aggregierte Umfrageergebnisse. 

Wir bitten Sie, die Umfrage bis zum 24. August 2021 online auszufüllen. Die Dauer der Umfrage beläuft sich auf ungefähr 20 Minuten. Bitte beachten Sie, dass Sie die Umfrage in allen offiziellen EU-Sprachen ausfüllen können. Die Schaltfläche „Sprache“ befindet sich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. 

Im Fragebogen werden Sie u. a. nach dem Operationellen Programm gefragt, aus dem die letzte Förderung erfolgte. Wenn es sich um eines der untenstehenden Förderprogramme handelt, wählen Sie bitte „Brandenburg – „ERDF (CCI 2014DE16RFOP004)“ aus. 

Wenn Sie eine Förderung während der Programmperiode 2014-2020 aus einem EFRE-kofinanzierten Programm erhalten haben, folgen Sie bitte diesem Link zur Umfrage für Begünstigte unter: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/eCohesion-survey-2021-beneficiaries


Erster Entwurf zum Operationellen Programm EFRE Brandenburg in der Förderperiode 2021 bis 2027

Die Programmierung der Förderperiode 2021 bis 2027 ist weit vorangeschritten. Nach zahlreichen Abstimmungen und Beteiligungen innerhalb und außerhalb der Landesverwaltung wurde ein erster Entwurf zum Operationellen Programm EFRE Brandenburg erarbeitet. Dieser enthält Angaben zur Strategie und zur Umsetzung der Spezifischen Ziele, die durch die Europäische Union vorgegeben wurden. Die Form entspricht den Vorgaben des Entwurfs der Dach-Verordnung (EU) 2021/1060 mit den Bestimmungen zu mehreren EU-Fonds, unter anderem zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Der Entwurf wird gegenwärtig auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Die Ergebnisse werden in die Erstellung des nächsten Entwurfs einfließen.

HINWEIS: Unter der E-Mail-Adresse zukunft-efre@mwae.brandenburg.de können Stellungnahmen und Anregungen eingereicht werden.


REACT-EU: Förderrichtlinie zur Unterstützung des Gastgewerbes geht an den Start

Am 14. Juni 2021 stellte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach der Tourismusbranche das neue Förderprogramm InvestGast vor. Das Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im Gastgewerbe bei der Bewältigung der COVID-19-Krise. Gefördert werden Investitionen in die bauliche Modernisierung, in Infektionsschutzvorrichtungen und in die Digitalisierung von betrieblichen Prozessen.

Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen der Aufbauhilfe der Europäischen Union in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie (REACT-EU) stehen den Mitgliedstaaten in den nächsten zwei Jahren zusätzlich rund 47,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Sie werden an die Regionen über die Strukturfondsförderung ausgereicht. Im Jahr 2021 erhält das Land Brandenburg als ersten Teilbetrag rund 30 Millionen Euro an REACT-EU-Mitteln für den EFRE.

InvestGast ist das erste in einer Reihe an weiteren Förderprogrammen, die über REACT-EU umgesetzt werden und die sich an die von der Pandemie besonders stark betroffenen Branchen richtet.

Offizielle Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie

Weitere Informationen zur Förderrichtlinie InvestGast und zur Antragstellung

Aufzeichnung der Vorstellung des Förderprogramms auf dem YouTube-Kanal des Tourismusnetzwerks Brandenburg


Wettbewerb für junge Journalistinnen und Journalisten
#Youth4Regions

Noch bis zum 12. Juli 2021 können sich junge angehende Journalistinnen und Journalisten für das Programm #Youth4Regions der EU-Kommission bewerben. Angesprochen sind Studierende der Journalistik oder Berufseinsteiger*innen im Alter von 18 bis 30 Jahren. 

Den erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten bietet das Programm journalistische Trainings und Mentorenbetreuung, die Teilnahme an der Europäischen Woche der Regionen und Städte im Oktober 2021, Besuche zu den EU-Institutionen in Brüssel sowie die Möglichkeit, eine Pressereise in einen EU-Mitgliedstaat zu begleiten. Unterkunfts- und Reisekosten werden von der EU-Kommission übernommen. 

Teilnahmevoraussetzung ist das Interesse an der Europäischen Regionalpolitik und den Ergebnissen der EU-Förderung in den Regionen und Städten Europas. Im Bewerbungsverfahren ist die journalistische Neugier durch die Einreichung eines kurzen Artikels oder eines Videos über ein EFRE- oder INTERREG-gefördertes Projekt zu beweisen. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://efre.brandenburg.de/efre/de/presse/pressemitteilung/~02-06-2021-wettbewerb-fuer-junge-journalistinnen-und-journalisten


 

EFRE-Wanderausstellung im Potsdam Science Park
#SinnvollEuropa

Noch bis zum 31. Mai 2021 ist die EFRE-Wanderausstellung im Potsdam Science Park in Potsdam-Golm zu Gast. Unter Berücksichtigung der geltenden Abstands- und Hygiene-Vorschriften kann sie im Foyer des GO:IN Innovationszentrums besichtigt werden. Die Wanderausstellung ist Bestandteil der EFRE-Informationskampagne #SinnvollEuropa.

Neben allgemeinen Informationen zur EFRE-Förderung und ihren Schwerpunkten sowie Projektbeispielen vermittelt die Wanderausstellung mit spielerischen Elementen die europäische Kohäsionspolitik und die EU-Förderung in Brandenburg. 

Nähere Informationen finden Sie hier.


Potsdamer Tage der Wissenschaften #PTDW

Erkunden Sie die interessante und vielfältige Wissenschafts- und Forschungslandschaft Brandenburgs. In diesem Jahr bietet eine digitale Plattform Gelegenheit, spannende Einblicke in die Wissenschaftswelt zu erhalten und Fragen an Forscherinnen und Forscher zu stellen. Die Kampagne #SinnvollEuropa beteiligt sich mit einem virtuellen Beitrag. Schauen Sie vorbei auf https://ptdw.de/


#SinnvollEuropa: EFRE-Ausstellung wandert weiter nach Frankfurt (Oder) 

Bis zum 31. März 2021 ist die EFRE-Wanderausstellung im BIC Technologiezentrum in Frankfurt (Oder) zu Gast. Sie vermittelt allgemeine Informationen zur EU-Förderung in Brandenburg und zu den Schwerpunkten des EFRE. Darüber hinaus werden auf anschauliche Art und Weise Projektbeispiele dargestellt. 

Die Wanderausstellung ist Teil der Kampagne #SinnvollEuropa, die unter Einbeziehung der menschlichen Sinne über die EFRE-Förderung in Brandenburg informiert. 

Die EFRE-Wanderausstellung kann im Foyer des BIC von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregelungen besichtigt werden. 

Nähere Informationen finden Sie unter: https://efre.brandenburg.de/efre/de/presse/pressemitteilung/~10-03-2021-efre-ausstellung-wandert-weiter-nach-frankfurt-oder


Verbesserte Infrastruktur-Förderung auf dem Weg 

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des GRW-Gesetzes vorgelegt, der darauf abzielt strukturschwache Regionen beim Straßen(aus)bau zu unterstützen. GRW steht für die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe ‘Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur’. Die Bundesregierung verspricht sich durch die Gesetzesänderung neue Anreize für die Ansiedlung neuer oder die Expansion bestehender Unternehmen in strukturschwachen Kommunen.

Man wolle verhindern, dass neue oder ausgebaute Gewerbegebiete nicht oder nur unzureichend genutzt werden, nur weil die nötige Verkehrsanbindung nicht gegeben und die Finanzierung der Infrastruktur nicht gewährleistet ist. Das bisherige Recht verhindert eine Förderung der Anbindung eines Gewerbegebiets an das überregionale Straßennetz. 

Mehr dazu unter: https://www.bundestag.de/presse/hib/816930-816930


Übergangsphase eingeläutet: Änderungsantrag zum Operationellen Programm EFRE in Brandenburg 2014-2020 genehmigt 

Mit Beschluss der EU-Kommission am 8. Dezember 2020 wurde die Änderung des Operationellen Programms (OP) für den EFRE in Brandenburg 2014-2020 genehmigt. Die Änderung des Programms sieht unter anderem die Übertragung von rund 20 Millionen Euro an den Europäischen Sozialfonds (ESF) für Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie vor. Somit verringert sich das Gesamtbudget für den EFRE in Brandenburg auf 826 Millionen Euro. 

Mittel der Förderperiode 2014-2020 können noch bis Ende 2023 ausgezahlt werden. So lange läuft die Übergangsphase. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Förderrichtlichtlinien des Landes verlängert. 

Mehr dazu unter: https://efre.brandenburg.de/efre/de/presse/pressemitteilung/~08-02-2021-uebergangsphase-eingelaeutet


EFRE-Wanderausstellung weiterhin im Leibniz-Institut ATB 

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Ausstellungszeitraum für die EFRE-Wanderausstellung im Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) in Potsdam bis zum 5. Februar 2021 verlängert.

Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB)

Max-Eyth-Allee 100, 14469 Potsdam

Foyer CIRCLE@ATB 

Öffnungszeiten: Montag-Freitag in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr 

Seit Herbst 2020 tourt die EFRE-Wanderausstellung im Rahmen der Informationskampagne #SinnvollEuropa durch das Land Brandenburg und bietet interessante Informationen rund um die EFRE-Förderung. 

Nähere Informationen zu den EFRE-geförderten Vorhaben am ATB finden Sie unter: https://www.atb-potsdam.de/de/forschung/forschungsprojekte/infrastrukturprojekte


EU-Kohäsionspolitik: Media call – Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen 

Die Generaldirektion Regional- und Stadtpolitik der Europäischen Kommission sucht zum vierten Mal Vorschläge für eine redaktionell unabhängige Berichterstattung über die EU-Kohäsionspolitik. Zu den förderfähigen Antragstellern gehören Medien, Universitäten, Kommunikationsagenturen und andere private und öffentliche Einrichtungen (mit Ausnahme von Verwaltungsbehörden und zwischengeschalteten Stellen, die an der Verwaltung von EU-Fördermitteln beteiligt sind).

Die Zuschüsse liegen bei maximal 300.000 Euro und decken maximal 80 % der förderfähigen Kosten ab. Die Laufzeit der Projekte liegt bei maximal 12 Monaten. Das Gesamtbudget für den diesjährigen Aufruf beträgt 5 Millionen Euro. 

Einsendeschluss ist der 12. Januar 2021. 

Weitere Informationen zum Medienaufruf und den Teilnahmebedingungen finden Sie unter: https://ec.europa.eu/regional_policy/de/newsroom/funding-opportunities/calls-for-proposal/


Politische Einigung bei REACT-EU 

Das Europäische Parlament und der Rat haben am 18. November 2020 die Verhandlungen über die Bereitstellung von Hilfen im Rahmen der Investitionsinitiative REACT-EU zur Bewältigung der Corona-Krise abgeschlossen. REACT-EU steht für „Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe“ (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas). Dabei werden über die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) zusätzlich in den nächsten zwei Jahren 47,5 Milliarden Euro bereitgestellt. Der Kompromiss sieht die Förderfähigkeit von Ausgaben für Vorhaben (sofern sie ab dem 1. Februar 2020 angelaufen sind) rückwirkend ab dem 1. Februar 2020 vor. Dazu gehören Investitionen für den Erhalt von Arbeitsplätzen, für die Gesundheitssysteme und Unterstützung für die Wirtschaft, insbesondere für die stark betroffenen Sektoren wie Tourismus und Kultur. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_20_2140


Jährlicher Durchführungsbericht: Bürgerinfo 2019 erschienen 

Die Bürgerinfo 2019 zum EFRE in Brandenburg ist nun zum Download verfügbar. Die Bürgerinfo wird jährlich auf Grundlage der Daten des jährlichen Durchführungsberichts erstellt. Sie stellt kurz und übersichtlich die Fortschritte bei der Umsetzung des Operationellen Programms 2014-2020 dar. 

Die diesjährige Bürgerinfo enthält neben allgemeinen Informationen zu den EFRE-Schwerpunkten und bisherigen Ergebnissen zum Stichtag 31. Dezember 2019 auch Projektbeispiele, die in 2019 mit EFRE-Mitteln realisiert wurden. 

Link zur Bürgerinformation zum jährlichen Durchführungsbericht EFRE 2019: https://efre.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/B%C3%BCrgerinfo_EFRE%20BB_2019.pdf 

Link zur Lesefassung: https://efre.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/J%C3%A4hrlicher%20Durchf%C3%BChrungsbericht_2019_Lesefassung.pdf


Öffentlichkeitsbeteiligung zum neuen Interreg Ostseeraum Programm 

Die Grundzüge des zukünftigen Interreg Ostsee-Programms wurden vom „Joint Programming Committee“ erarbeitet. Das Programm für die nächste Förderperiode steht unter dem Ziel “Transnational cooperation facilitates the transition of the Baltic Sea region to a cleaner, climate neutral and a better place for all citiziens”. 

Sie können zur konkreten Ausgestaltung beitragen, wenn Sie sich bis zum 4. September 2020 an der Konsultation beteiligen https://www.interreg-baltic.eu/post2020.html. Hier finden Sie auch weitere Informationen, wie eine Präsentation der zukünftigen Programmprioritäten.


#Youth4Regions 

Die Europäische Kommission ruft Studierende der Journalistik sowie junge Journalistinnen und Journalisten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren auf, am Wettbewerb #Youth4Regions teilzunehmen. 

Zu gewinnen sind eine Reise nach Brüssel zur Europäischen Woche der Regionen und Städte (12. bis 15. Oktober 2020) wie auch journalistische Trainings durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren. 

Um am Wettbewerb teilzunehmen, ist ein kurzer Artikel (2.500 bis 6.250 Wörter) oder ein zwei- bis dreiminütiges Video über ein aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstütztes regionales Projekt einzusenden. 

Die Bewerbungsfrist endet am 13. Juli 2020. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://youth4regions.tw.events/


RENplus - Aufruf zur Antragseinreichung zur Förderung von Ladeinfrastruktur 

Bis einschließlich 31. Oktober 2020 können bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) über das Kundenportal Anträge auf die Förderung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Land Brandenburg gestellt werden. 

Gefördert werden im Rahmen der Landesförderrichtlinie RENplus mit einem Fördersatz von bis zu 60 Prozent: 

  1. öffentlich zugängliche Normalladeinfrastruktur (von mindestens 3,7 Kilowatt bis einschließlich 22 Kilowatt) und
  2. öffentlich zugängliche Schnellladeinfrastruktur (größer als 22 Kilowatt), an denen ausschließlich das Laden mit Gleichstrom (DC) möglich ist (DC-Schnellladepunkte) sowie
  3. der zu einem geförderten Ladepunkt gehörende Netzanschluss. 

Unter anderem können über diesen Aufruf insbesondere auch Ladepunkte auf Kundenparkplätzen und Schnellladepunkte in ausgewiesenen touristischen Gebieten gefördert werden. 

Mit dem Aufruf werden insgesamt 5,4 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Brandenburg für den Neuaufbau von Normal- und Schnellladeinfrastruktur sowie Ausgaben für Modernisierungsmaßnahmen der Ladeinfrastruktur bereitgestellt. 

Fragen zur Förderung beantwortet die ILB unter der Telefonnummer 0331 660-1786 oder per E-Mail unter energie-netzwerke@ilb.de

Nähere Informationen zur Förderung finden Sie unter: https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/renplus-2014-2020/


WFBB hilft in der Corona-Krise: Plattform für Technologiekooperationen startet 

Die  Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) und ihre Clustermanagements haben eine Internet-Plattform für Technologiekooperationen gestartet. Damit soll es Brandenburger Unternehmen auch in der Corona-Krise ermöglicht werden, ihre Technologien und Produkte weiterzuentwickeln.

Unter http://www.cluster-helfen-unternehmen.de

steht eine Suche/Biete-Plattform bereit – von neuen Technologieentwicklungen bis zur Nutzung von 3D-Druckern.


Europa in meiner Region: Virtueller Europatag am 9. Mai 2020 

Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Ausbreitung von COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) mussten alle geplanten Veranstaltungen im Rahmen des Europatags und der EU-weiten Aktion „Europa in meiner Region / #EUinMyRegion“ in Brandenburg abgesagt werden. 

Die EU-Institutionen bieten anlässlich des Europatags am 9. Mai 2020 und der Europawoche dennoch ein vielfältiges Programm auf digitalem Weg. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://efre.brandenburg.de/efre/de/presse/pressemitteilung/~08-05-2020-virtueller-europatag-am-9-mai-2020


Mikrokredit Brandenburg: Aussetzung der Zins- und Tilgungsleistung 

Die Aussetzung der Zins- und Tilgungsleistung für den Mikrokredit Brandenburg kann ab sofort für sechs Monate beantragt werden. Wird die Rate bereits zum 30.03.2020 ausgesetzt, ist ein Antrag spätestens bis zum 26.03.2020 12:00 Uhr per Mail oder Fax bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) einzureichen. 

Nähere Informationen zum Mikrokredit Brandenburg und zum Antrag finden Sie unter: https://www.ilb.de/de/wirtschaft/darlehen/mikrokredit-brandenburg/


BEM-Prognose Arbeitsmarkt: Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität schafft 255.000 Arbeitsplätze

Die Umstellung der Mobilität auf Elektromobilität wird zahlreiche neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Bundesverbands eMobilität e.V. (BEM) in Berlin. Wie der Verband ermittelt hat, erfordert allein der Aufbau der Ladeinfrastruktur zur Beladung der eAutos in den nächsten 10 Jahren ein Personalvolumen von 255.000 Fachkräften. Dabei seien neue Arbeitsplätze im Automotive-Bereich oder bei der Batterieherstellung noch nicht erfasst. 

Die Untersuchung bezieht sich auf die von der Bundesregierung angestrebte Emissions-Minderung im Straßenverkehr bis zum Jahr 2030. Demnach sehen Experten einen Bedarf von ca. 300.000 Ladesäulen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich. Hinzu kommt durch die Umsetzung der EU-Gebäude-Energieeffizienz-Richtlinie die Notwendigkeit zur Errichtung von etwa 10 Millionen Ladepunkten im privaten Wohn- und Mieteigentum sowie an Arbeitsplätzen. 

Die Untersuchung beziffert das Gesamt-Investitionsvolumen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur auf 111 Milliarden Euro. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bem-ev.de/bem-pressemitteilung-bem-prognose-arbeitsmarkt/


EU fördert Mobilfunk-Ausbau mit 55 Millionen Euro 

Der Ausbau der Mobilfunknetze in Brandenburg soll in den kommenden drei Jahren nach Angaben des Potsdamer Wirtschaftsministeriums mit 55 Millionen Euro öffentlich gefördert werden. Das Geld stamme aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), teilte das Ressort auf eine Anfrage des Linksfraktionschefs im Landtag, Sebastian Walter, mit. Damit würden 80 Prozent der geplanten 69 Millionen Euro Investitionskosten für den Bau neuer Funkstationen der drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefonica unterstützt. Laut Ministerium prüft die europäische Kommission derzeit das im Frühjahr angekündigte Brandenburger Mobilfunkprogramm. Walter forderte, den Netzausbau nicht den privaten Betreibern allein zu überlassen. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/12/mobilfunk-ausbau-brandenburg-eu-foerderung-55-millionen.html


Gründungen im Umweltbereich - Förderung nicht vergessen! 

Für eine Existenzgründung im Bereich Umwelt und Klima gibt es sowohl Förderprogramme von der EU, dem Bund, den Bundesländern als auch von Stiftungen. Förderung gibt es für alle Unternehmensgrößen und Ambitionen. 

Die Themen Umwelt und Klima stehen zusammen mit der Förderung von Innovationen und von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ganz oben auf der Agenda der fördermittelvergebenden Akteure. Ein Beispiel: Die wichtigsten Prioritäten der EU für die Vergabe der europäischen Strukturfondsmittel (ESF und EFRE) in der kommenden EU-Förderperiode von 2021 bis 2027 sind ein intelligenteres und grüneres Europa durch Innovation, Digitalisierung, wirtschaftlichen Wandel sowie Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Förderbudgets für Umwelt und Klimainvestitionen werden weiter steigen, natürlich auch für Gründerinnen und Gründer in diesem Bereich. 

Sie finden die Links zu den Förderprogrammen und Informationsquellen unter: https://www.emcra.eu/eu-foerdertipp/eu-foerdertipp/article/fuer-ein-besseres-klima-bei-gruendungen-im-umweltbereich-foerderung-nicht-vergessen/?cHash=1af2569d471800c9f36a97cbf811c87d


Aufruf der Europäischen Kommission zum Ideenwettbewerb 

Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission ruft zum Ideenwettbewerb auf. Gesucht werden unabhängige Berichterstattungen zum Thema EU-Regional- und Kohäsionspolitik. Die ausgewählten Projekte können mit Mitteln in Höhe von 70.000 bis 300.000 Euro unterstützt werden. 

Der Aufruf richtet sich an Presse und Medien, Universitäten, gemeinnützige Organisationen, Kommunikationsagenturen sowie andere private Einrichtungen. 

Ziel der Aktion ist die Förderung eines besseren Verständnisses der Rolle der Kohäsionspolitik bei der Unterstützung aller EU-Regionen:

  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für von der EU (insbesondere im Rahmen der Kohäsionspolitik) finanzierte Projekte und für deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen,
  • Verbreitung von Informationen und Förderung eines offenen Dialogs über die Kohäsionspolitik, ihre Ergebnisse, ihre Rolle bei der Umsetzung der politischen Prioritäten der EU und ihre Zukunft,
  • Ermunterung der Bürgerinnen und Bürger, sich bei Fragen im Zusammenhang mit der Kohäsionspolitik einzubringen und die Stärkung der Bürgerbeteiligung.
     

Die Frist für die Einreichung von Anträgen endet am 10. Dezember 2019. 

Nähere Informationen zum Aufruf und zur Antragstellung finden Sie unter: https://ec.europa.eu/regional_policy/en/newsroom/funding-opportunities/calls-for-proposal/


05.11.2019 

Webinar: Mit Horizont 2020 zum Erfolg 

Am Dienstag, den 5. November 2019 von 10:15 bis 11:45 Uhr lädt die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gemeinsam mit dem Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg (EEN-BB) alle Interessierten dazu ein, das EU-Rahmenprogramm (Horizont 2020) und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten für Unternehmen kennenzulernen. 

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. 

Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link: https://www.ilb.de/de/service/termine/veranstaltungen/webinar-mit-horizont-2020-zum-erfolg.jsp


05.11.2019 

Webinar: Fördermittel abrufen 

Am Dienstag, den 5. November 2019 von 18:00 bis 19:30 Uhr erklärt die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in einem Webinar, wie Sie Fördermittel aus dem Programm Markterschließung und Messen im Ausland oder Nachhaltige Stadt-Umland-Entwicklung (KMU) abrufen oder den Verwendungsnachweis einreichen können. 

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. 

Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link: https://www.ilb.de/de/service/termine/veranstaltungen/webinar-foerdermittel-abrufen.jsp


24.10.2019 

Webinar: EFRE richtig kommunizieren 

Am Donnerstag, den 24. Oktober 2019 von 10:15 bis 11:00 Uhr veranstaltet die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) ein Webinar für Begünstigte des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zum Thema Kommunikationsvorschriften. Interessierte bekommen während des rund einstündigen Webinars einen Überblick über die einzuhaltenden Kommunikationsvorschriften bei der Projektdurchführung (Förderhinweis, A3-Plakat, Bauschild etc.) sowie praktische Tipps zur Anwendung. 

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. 

Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link: https://www.ilb.de/de/service/termine/veranstaltungen/webinar-efre-richtig-kommunizieren-2.jsp 


Road Trip Project: Tour quer durch Europa gestartet 

Nach vier spannenden Touren durch Europa im vergangenen Jahr ist nun das Road Trip Project in eine neue Saison gestartet. In diesem Jahr erleben zwei Teams mit jeweils vier jungen Reisenden Abenteuer, welche sie nicht so schnell vergessen werden. Eine Tour führt von Irland nach Zypern, eine andere von den Åland Inseln zu den Kanarischen Inseln. 

Weitere Informationen zum Road Trip Project finden Sie unter: https://efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.643881.de


Europäische Woche der Regionen und Städte 

Vom 7. bis 10. Oktober 2019 werden mehr als 6.000 Menschen aus ganz Europa zur diesjährigen Europäischen Woche der Regionen und Städte in Brüssel unter dem Titel „Regionen und Städte: Säulen der Zukunft für die EU“ erwartet. 

Die bereits zum 17. Mal stattfindende Woche bietet mehr als 300 Einzelveranstaltungen wie Workshops, Beteiligungsseminare, Gespräche, Fragen-und-Antwort-Sessions zu speziellen Themenbereichen sowie Ausstellungen. Zahlreiche Regionen und Städte stellen ihre Maßnahmen und erfolgreichen Beispielprojekte vor und tauschen bewährte Verfahren und Wissen über die Regional- und Stadtentwicklung aus. 

Die offizielle Eröffnungsveranstaltung findet am 7. Oktober 2019 im Europäischen Parlament mit anschließendem Bürgerdialog im Square-Konferenzzentrum statt. 

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden, Städten und Regionen in Europa. Die Anmeldefrist endet am 27. September 2019. 

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter https://europa.eu/regions-and-cities/_en


Neue Teams für Road Trip Project gesucht 

Das Road Trip Project ist zurück. Nachdem im letzten Jahr acht junge Europäerinnen und Europäer auf vier verschiedenen Routen durch Europa spannende EU-geförderte Projekte entdeckt haben, geht das Projekt in diesem Jahr in die nächste Runde - mit neuen Teams, neuen Routen und neuen Herausforderungen. 

Gesucht werden hierfür noch medienaffine junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die Lust haben, auf eine fünfwöchige Tour ab Ende August bis Ende September 2019 durch Europa zu starten. Es werden zwei Teams mit jeweils vier Personen gebildet. Eine Reise führt von Schweden zu den Kanarischen Inseln, eine weitere von Irland nach Zypern. 

Die Bewerbungsfrist endet am 24. Juli 2019. 

Weitere Informationen zum Road Trip Project und zur Bewerbung finden Sie unter: https://roadtriproject.eu/


Neue Antragsrunde für Wissenschaft und Forschung gestartet 

Im Rahmen der EFRE-geförderten Landesrichtlinie „Stärkung der technologischen und anwendungsnahen Forschung an Wissenschaftseinrichtungen (StaF)“ ist die Beantragung von Vorhaben seit dem 1. Februar 2019 wieder möglich. Verbunden ist die Antragstellung mit Neuerungen in den Förderbedingungen. 

Die Laufzeit der Projekte kann maximal 24 Monate betragen. Zudem können wieder Personalausgaben gefördert werden. Anträge können bis 31. März 2019 über die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gestellt werden. 

Nähere Informationen finden Sie unter https://www.ilb.de/de/infrastruktur/zuschuesse/staerkung-der-technologischen-und-anwendungsnahen-forschung-an-wissenschaftseinrichtungen-staf-rl/


Radweg zwischen Klaistow und Fichtenwalde eröffnet 

Die Bauarbeiten auf der L 88 zwischen den Beelitzer Ortsteilen Fichtenwalde und Klaistow sind seit Ende Januar 2019 abgeschlossen. Seit August 2018 liefen die Straßenbauarbeiten, die die Erneuerung der Fahrbahn und den Bau eines rund 1,6 km langen Radweges vorsah. Durch die Trennung von Fahrbahn und Radweg wird die Verkehrssicherheit erhöht und der Radverkehr attraktiver. Zudem wurden an den Ortseingängen ausgeleuchtete Mittelinseln errichtet sowie eine Bushaltestelle in Fichtenwalde erneuert. 

Der Bau des Radweges wird mit rund 655.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Landesförderprogramms „Mobilität - Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Verkehr“ finanziert.


Unternehmensnachfolge: Sorgen des Mittelstandes wachsen 

Das Thema Unternehmensnachfolge bewegt den Mittelstand immer stärker: So ließen sich insgesamt 6.674 Senior-Unternehmer und 4.321 Übernahmeinteressierte 2017 bei ihrer zuständigen Industrie- und Handelskammer beraten. 

Demnach hatten zum Zeitpunkt der Beratung 47 Prozent der Senior-Unternehmer noch keinen passenden Nachfolger in Sicht – betroffen waren 3.105 Betriebe – und sogar 70 Prozent der potenziellen Übernehmer noch nicht den richtigen Chefsessel gefunden. Das zeigt eine Auswertung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). 

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dihk.de/presse/meldungen/2019-01-03-nachfolgereport


Eröffnung des Zentrums für Digitalisierung in Handwerk und Mittelstand

Digitalisierung ist das Schlagwort der aktuellen wirtschaftspolitischen Strategien. Vor allem kleine und mittlere Betriebe stehen jedoch bei ihren Digitalisierungsbestrebungen vor großen Herausforderungen. 

Ein neu geschaffenes Zentrum für Digitalisierung im Handwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, kleine und mittlere Betriebe im Land Brandenburg kostenfrei bei ihren Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen. Am 16. Januar 2019 eröffnen Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Präsident der Handwerkskammer Potsdam Robert Wüst das unter dem Namen „Digitalwerk“ firmierende Zentrum in der früheren Güterhalle des Bahnhofs Werder. Projektleitung hat das Institut für Innovations- und Informationsmanagement (IIIM) übernommen, ein An-Institut der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). 

Das Projekt wird durch das Land mit rund 1,65 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. 

Nähere Informationen zum „Digitalwerk“ finden Sie unter https://digital-werk.org/


Förderung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge

Im Rahmen der Umsetzung der Landesrichtlinie RENplus zur Minderung von CO2-Emissionen hat das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg am 3. September 2018 einen Förderaufruf veröffentlicht. Gefördert wird die Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastrukturen im Land Brandenburg einschließlich des dafür benötigten Netzanschlusses und der Montage der Ladestationen. Privatpersonen sind nicht antragsberechtigt.

Zur Verfügung gestellt werden insgesamt 2 Millionen Euro an Fördermitteln, davon 1,3 Millionen Euro für Normalladestationen und 0,7 Millionen Euro für Schnellladestationen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Anträge können bis zum 29. Oktober 2018 (12:00 Uhr) elektronisch bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) gestellt werden.

Siehe für weitere Informationen: https://efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.608684.de


 

EFRE-Förderung für Klima- und Umweltschutz

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat umfangreiche Informationen zum Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als Beitrag zum Klima- und Umweltschutz herausgegeben.

Bestandteil dessen ist auch eine Zusammenstellung von guten Praxisbeispielen aus den Bundesländern, darunter eine Fallstudie zur EFRE-geförderten Förderrichtlinie „Reduzierung von Treibhausgasen auf Deponien“ in Brandenburg. Zur Umsetzung der Richtlinie stehen rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des EFRE in der Förderperiode 2014 - 2020 zur Verfügung. Mit den Maßnahmen werden die Nachhaltigkeitsziele der Strategie Europa 2020 und der Energiestrategie des Landes Brandenburg verfolgt.

Die Informationen können Sie hier nachlesen: https://www.bmu.de/themen/nachhaltigkeit-internationales/europa-und-umwelt/strukturfoerderung/#c18725


 

EWM-Jahresberichte 2017 

Im Rahmen der regionalen Innovationsstrategie (innoBBplus), die der Bestimmung und zielgerichteten Unterstützung von Branchen in der Hauptstadtregion Berlin Brandenburg dient, sind fünf länderübergreifende Cluster und vier Brandenburg-spezifische Cluster erfasst.

Die innoBBplus und die damit verbundene Clusterbildung sollen beitragen zu:

  • Verstärkung des Wissens- und Technologietransfers und Stärkung von F&E-Tätigkeiten in Unternehmen
  • Förderung von Gründungen
  • Fachkräftesicherung
  • Internationalisierung von Unternehmen und Vernetzung
  • Profilierung der Hauptstadtregion Berlin Brandenburg.  
     

Die Ergebnisse und Wirkung der Cluster-Tätigkeiten werden in regelmäßigen Abständen mithilfe des Ergebnis- und Wirkungsmonitoring (EWM) untersucht. Die EWM-Jahresberichte für 2017 sind nun erschienen und auf den jeweiligen Cluster-Webauftritten zu finden: https://efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.606107.de


ProFIT – Änderung des Zuwendungsantrages

Der Antrag aus dem Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen, Technologien (ProFIT Brandenburg) wurde durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) geändert (Stand: 07/2018).

Den neuen Antrag finden Sie HIER 


Wichtige Dokumente zur neuen RENplus-Richtlinie

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) hat auf ihrer Website neue Dokumente bezüglich der mittlerweile geteilten RENplus 2014-2020-Richtlinie veröffentlicht:

Die Kurzinformation (Stand: 01/2018) finden Sie unter https://www.ilb.de/de/pdf/kurzinformation_75908.pdf

Das Merkblatt für nichtwirtschaftlich Tätige (Stand: 12/2017) finden Sie unter https://www.ilb.de/media/dokumente/dokumente-fuer-programme/dokumente-mit-programmzuordnung/wirtschaft/02-zuschuesse/17-renplus/merkblatt-ilb-energieeffizienz-renplus-2014-2020-fuer-nichtwirtschaftlich-taetige.pdf  

Die entsprechende Richtlinie finden Sie unter https://www.ilb.de/media/dokumente/dokumente-fuer-programme/dokumente-mit-programmzuordnung/wirtschaft/02-zuschuesse/17-renplus/ilb_renplus_-2018-2020-_richtlinie-nicht-wirtschaftlich-taetig-vom-29.11.2017.pdf

Das Merkblatt für wirtschaftlich Tätige (Stand: 12/2017) finden Sie unter https://www.ilb.de/media/dokumente/dokumente-fuer-programme/dokumente-mit-programmzuordnung/wirtschaft/02-zuschuesse/17-renplus/merkblatt-ilb-energieeffizienz-renplus-2014-2020-fuer-wirtschaftlich-taetige.pdf

Die Richtlinie für wirtschaftlich Tätige finden Sie unter https://www.ilb.de/media/dokumente/dokumente-fuer-programme/dokumente-mit-programmzuordnung/wirtschaft/02-zuschuesse/17-renplus/ilb_renplus_-2018-2020-_richtlinie-wirtschaftlich-taetig-vom-29.11.2017.pdf


RENplus 2014-2020 – Erweitere Förderung

Zur leichteren Orientierung für die Antragsteller gibt es ab 2018 jeweils eine eigene erweitere und vereinfachte Richtlinie für wirtschaftlich tätige sowie für nicht wirtschaftlich tätige Organisationen. Zudem können alle Investitionen zur Energieeffizienzsteigerung bis 200.000 Euro nach einem vereinfachten Verfahren, der sogenannten De-minimis-Verordnung, beantragt werden. Das bedeutet einen deutlich geringeren Aufwand für Antragsteller und Bewilligungsbehörde.

Neu ist ebenfalls, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen gefördert werden, sofern die daraus erzeugte Energie selbst genutzt wird. Auch die Speicherung von Strom, Wärme und Kälte sowie Wasserstoff ist unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Bestimmungen in die Richtlinie aufgenommen worden, damit schon vor Inkrafttreten der bei der EU zur Notifizierung vorliegenden eigenen Speicher-Richtlinie Projekte aus diesem Bereich unterstützt werden können.

Eine Übersicht der Neuerungen finden Sie im Dokument: "RENplus 2014-2020 - Was ist neu?“ unter https://www.ilb.de/media/dokumente/dokumente-fuer-programme/dokumente-mit-programmzuordnung/wirtschaft/02-zuschuesse/17-renplus/renplus-2014-2020-was-ist-neu.pdf


Anpassung des EFRE-OP und der Projektauswahlkriterien

Am 14. November 2017 tagte der Gemeinsame Begleitausschuss (BGA) für die ESI-Fonds in Potsdam. Der BGA besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltungsbehörden, der Landes- und Bundesverwaltung, der EU-Kommission und insbesondere der brandenburgischen Wirtschafts- und Sozialpartner. Um die Durchführung der Operationellen Programme (OP) und deren Fortschritte zu prüfen, kommt der Begleitausschuss mindestens zweimal im Jahr Sitzungen zusammen.  

In Bezug auf den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bestätigte der Ausschuss den ersten Antrag zur Änderung des EFRE-OP und die Änderung der Projektauswahlkriterien im Zuge der Anpassung der Förderrichtlinien mit EFRE-Beteiligung. Zudem wurde Kommunikationsplan 2018 für den EFRE dem Begleitausschuss vorgelegt.

Die Pressemitteilung finden Sie unter http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.542334.de


Unternehmerreise nach New York

Vom 22. bis 25. Oktober 2017 sind im Rahmen der media:connect Initiative des media:net berlinbrandenburg e. V. Vertreter und Vertreterinnen der brandenburgischen Medien- und Kreativwirtschaft auf Unternehmerreise in New York, USA gewesen. Schwerpunktthema der Reise war Virtual Reality / Augmented Reality. Zweck war es, kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Bereich Kreativwirtschaft neue Zielmärkte zu eröffnen und sie in den Austausch mit Unternehmen und Hubs in New York, dem boomenden Zentrum für digitale Innovationen, zu bringen.

Die Unternehmerreise wurde im Rahmen der Markterschließungsrichtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Energie mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. 


EFRE-Konferenz 2017

Am 17. Oktober 2017 fand die EFRE-Konferenz unter dem Titel ‚Innovationen gemeinsam gestalten‘ in der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) statt. Die Präsentationen und Bilder der EFRE-Konferenz 2017 stehen Ihnen unter http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.537419.de zur Verfügung.


Best practice-Broschüre erschienen

Die Broschüre „GRÜNES IM EFRE - Erste umwelt- und klimarelevante Projektbeispiele aus der EFRE-Förderung 2014–2020 in Deutschland“ des WWF ist online abrufbar unter http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_EFRE_GoodPractice_Broschuere.PDF

Für das Land Brandenburg wurde das Projekt „Business auf Rädern“ der Business auf Rädern GmbH ausgewählt.


Wettbewerb für Studierende der Medienwissenschaften

Die Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission ruft Studierende der Journalistik bzw. der Medienwissenschaften aller EU-Mitgliedsstaaten auf, über geförderte Projekte aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Kohäsionsfonds zu berichten. Die 28 besten Beiträge werden von einer Jury bestehend aus Journalisten und EU-Vertretern ausgewählt. Als Preis winkt eine Einladung zur Europäischen Woche der Regionen und Städte, die vom 9. bis 12. Oktober 2017 in Brüssel stattfindet. Einsendeschluss ist der 10. September 2017.

http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.530424.de


Erstes EFRE-Infrastrukturvorhaben im Rahmen des SUW in Wittenberge fertiggestellt

Die Schulsportanlage der Grundschule in Wittenberge ist das erste fertiggestellte Infrastruktur-Vorhaben, das aus dem Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) des Landes Brandenburg mit EFRE-Mitteln gefördert wurde. Der Neubau der modernen Schulsportanlage – sogar für eine Aufwärmfläche mit Trampolinen ist gesorgt - kostete insgesamt rund 550.000 Euro, von denen das Land 442.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 55.000 Euro aus dem Stadtumbauprogramm bereitgestellt hat.

http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.529830.de


22.07.2017

LaBieratorium öffnet eigene Brauerei

Das durch den Mikrokredit Brandenburg geförderte Unternehmen LaBieratorium GmbH eröffnet am 22. Juli 2017 seine eigene Brauerei in Cottbus. Der Mikrokredit Brandenburg wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.524316.de  


19.7.2017

Neuer Radweg durch EFRE

Die Gesamtbaukosten für den Bau des Radweges zwischen Schönwalde und der Kreisgrenze Oberhavel betragen 450.000 Euro. 80 Prozent kommen aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union. Die Bauarbeiten sind mit dem ersten Spatenstich am 29. Juni 2017 gestartet.

http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.522891.de  


3.7.2017

Leichtbau für Luft- und Raumfahrt

Das Land Brandenburg fördert das »Kompetenzzentrum für energie- und ressourceneffizienten Leichtbau in der Region Berlin-Brandenburg« mit Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Unter der Federführung des Fraunhofer IAP / PYCO werden gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus – Senftenberg, der TH Wildau und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie Experten aus Industrieunternehmen der Region Forschungsprojekte zum Thema Leichtbau durchgeführt, um die Wirtschaft in der Region nachhaltig zu unterstützen

http://www.innovations-report.de/html/berichte/materialwissenschaften/makro-mikrowelle-macht-leichtbau-fuer-luft-und-raumfahrt-effizienter.html 


Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG)

Die Richtlinie Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG) wurde geändert. Künftig fördert die ILB auch die Vorbereitung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen: Beratung und Schulung der Beschäftigten werden hierbei mit jeweils bis zu 50.000 Euro unterstützt, für die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen gibt es bis zu einer halben Million Euro. Außerdem sind die Fördersummen bei zwei der bisher bestehenden vier Gutschein-Varianten angehoben worden: Beim „Kleinen Transfer-Gutschein“ ist die Fördersumme von 3.000 auf 5.000 Euro erhöht worden. Beim Innovationsgutschein "FuE" wurde die Fördersumme von 50.000 auf 100.000 Euro verdoppelt und der Durchführungszeitraum auf zwei Jahre verlängert.

Die Richtlinie des MWE ist zum 11.05.2017 in Kraft getreten. Adressiert werden wiederum KMU und Handwerksbetriebe. Bis auf weiteres können Anträge in Papierform bei der ILB eingereicht werden.

Ein Brandenburgischer Innovationsgutschein kann nach einem bestätigten Beratungsgespräch mit der WFBB GmbH bei der ILB beantragen werden. Terminanfragen für eine Erstberatung sind zu richten an die WFBB GmbH, Tel. 0331-73061-0 bzw. Email: info@wfbb.de.

Weitere Informationen unter https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/brandenburgischer_innovationsgutschein__big_/index.html


23.05.2017

Neues EFRE-Faltblatt

Für den Bereich Wissenschaft, Forschung und Innovation ist ein neues Faltblatt zur EFRE-Förderung erschienen. Zusätzlich zu den allgemeinen Informationen zum Schwerpunkt der EFRE-Förderung gibt dieses einen Überblick über Projekte und Ergebnisse in Brandenburg. Mehr Informationen und den Link zum Faltblatt finden sie hier: http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.516249.de


 

18.05.2017

Europa in meiner Region 2017 - 5. Potsdamer Tag der Wissenschaften

Was ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung und was bedeutet er Brandenburgs Wissenschaft und Forschung? Welche Projekte konnten durch EU-Förderung realisiert werden? Diese und andere Fragen wurden auf dem 5. Potsdamer Tag der Wissenschaften im Wissenschaftspark Golm am 13. Mai 2017 am EFRE-Stand beantwortet.

Im Rahmen der alljährlichen Aktion ‚Europa in meiner Region‘, bei der mit EU-Mitteln geförderte Projekte ihre Türen öffnen, wurden die Ergebnisse der EFRE-Förderung direkt vor Ort im Wissenschaftspark Golm mittels einer Segway-Tour und einem EFRE-Quiz vorgestellt. Dazu zählen u.a. das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP), die Universität Potsdam und das Innovations- und Gründerzentrum GO:IN.

Über 15.000 kleine und große Besucherinnen und Besucher des Wissenschaftstages informierten sich über aktuelle Forschungsprojekte und konnten Mitmachexperimente ausprobieren.

Zum Artikel gelangen Sie hier http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.515390.de


11.05.2017

Stadt-Umland-Wettbewerb – Zuwendungsbescheid übergeben

Entsprechend den Zielen des Flächennutzungsplans der Stadt Eberswalde soll die Konversionsfläche "Märkische Heide" bis Mitte 2019 rekultiviert werden. Das Konversionsprojekt "Märkische Heide" ist ein Teil der im Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) ausgewählten Strategie "Grün. Clever. Gemeinsam. Perspektiven für Lebensqualität aller Generationen gemeinsam gestalten!". Konkret werden die Gesamtkosten in Höhe von mehr als 1,2 Mio. Euro für dieses Teilprojekt innerhalb der Strategie mit knapp 964.000 Euro aus dem EFRE bezuschusst. Weitere Informationen unter http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.513390.de


FH Potsdam startet neues Forschungsprojekt für integrierte Stadtentwicklung

Wie lässt sich die Entwicklung von Städten besser verstehen, vorhersehen und aktiv mitgestalten? Dieser Fragestellung widmet sich das neue Forschungsprojekt „PaSyMo“. Die Abkürzung steht für "Partizipative System-Modellierung als Tool für integrierte Stadtentwicklung". Das Forschungsprojekt ist am Institut für angewandte Forschung - Urbane Zukunft (IaF) der FH Potsdam angesiedelt und wird durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Informationen unter https://www.fh-potsdam.de/forschen/projekte/projekt-detailansicht/project-action/pasymo-partizipative-system-modellierung-als-tool-fuer-integrierte-stadtentwicklung/


 

ProFIT - ab sofort auch als Darlehensfinanzierung verfügbar

Von der industriellen Forschung über die experimentelle Entwicklung bis zur Markteinführung wird der gesamte betriebliche Innovationsprozess ganzheitlich in einem Förderprogramm abgebildet. Mit sehr hohen öffentlichen Finanzierungs-/Förderanteilen, Zinssätzen weit unter Marktniveau und betriebsindividuellen Darlehenslaufzeiten kann dem Bedarf der technologieorientierten Unternehmen passgerecht entsprochen werden.

Weitere Informationen unter https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/profit_brandenburg/index.html


Brandenburger Firmen bei SXSW-Messe in Texas

Sieben brandenburgische Firmen präsentieren sich vom 10.-19. März 2017 auf dem Berlin-Brandenburger Gemeinschaftsstand der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) bei der Digital- und Kreativmesse South by Southwest (SXSW) in Austin/Texas (USA). Im German Haus können sich brandenburgische Designer, Starts-ups, Musiker und Kreative aus den Bereichen Film, Musik und Digitales mit Unterstützung der ZAB vorstellen und vernetzen. Der Gemeinschaftsstand wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. http://schedule.sxsw.com/2016/events/event_OE04868


EFRE fördert Künstliche Intelligenz

Die Smacc GmbH, Anbieter intelligenter Software zur Automatisierung betriebsinterner Finanzprozesse, hat von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Forschungsgelder in Höhe von 1,75 Millionen Euro erhalten. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union. Smacc wird sie nutzen, um seine Forschung und Entwicklung zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Finanzwesen von kleinen und mittleren Unternehmen noch stärker voranzutreiben.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.frische-fische.com/pr/fintech-startup-smacc-erhaelt-175-mio-euro-forschungsgelder-zur-entwicklung-kuenstlicher-intelligenz-im-finanzwesen/


Ausbau des „Kuhfürstendamm“ in Berge

Das im Landkreis Prignitz gelegene Amt Putlitz-Berge profitiert im Jahr 2017 von der EFRE-Förderung. Gefördert wird besonders intensiv im Bereich Infrastruktur. Nach Aussagen des Amtsdirektors Hergen Reker soll der „Kuhfürstendamm“ – der Weg von der Milchviehanlage bis Kleeste – ausgebaut werden. Die Gemeinde Berge bekommt das Projekt zu 100 Prozent gefördert, über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Eigenanteil über den Paragrafen 16 des Finanzausgleichsgesetzes. Im Frühjahr soll es losgehen. Die Schäferdrift zwischen Gülitz und Reetz kann über den EFRE zu 75 Prozent finanziert werden. Der Eigenanteil soll über einen Kredit finanziert werden. Das 1,2 Kilometer lange Stück soll eine Million Euro kosten.


Markterschließung im Ausland und Messen (M2)

Im Förderprogramm "Markterschließung im Ausland und Messen (M2)" können Mittelabrufe und Verwendungsnachweise im Zeitraum vom 27.02.2017 bis 12.03.2017 nicht bearbeitet werden. In dieser Zeit stehen auch die entsprechenden Vorgänge im Kundenportal nicht zur Verfügung. Weitere Informationen unter https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/markterschliessung_im_ausland_und_messen_m2/index.html#meldung-95105 


RegioStars - Innovative EFRE-geförderte Projekte gesucht

Die Kategorien für 2017 lauten: Intelligente Spezialisierung für Innovationen bei KMU, Energieunion: Klimaschutz,     Stärkung der Position von Frauen und aktive Teilhabe, Allgemeine und berufliche Bildung und CityStars: Städte im digitalen Übergang.

Bewerbungen senden Sie bitte bis zum 10. April 2017 an efreinfo[a]mwe.brandenburg.de. Die Verleihung der RegioStars erfolgt im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und Städte am 10. Oktober 2017 in Brüssel. Weitere Informationen unter http://ec.europa.eu/regional_policy/de/regio-stars-awards/


16 Millionen Euro für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Das Förderprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen ist mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ausgestattet und verfügt über ein Gesamtvolumen von 100,2 Millionen Euro. Damit fließen fast ein Achtel der bis 2020 für Brandenburg zur Verfügung stehenden EFRE-Mittel in das INTERREG-Programm. Am 07.02.2017 wurde der erste Vertrag zu den zwei sogenannten Schirmprojekten des Förderprogramms mit einem Gesamtbudget von 16 Millionen Euro unterzeichnet. Die Schirmprojekte können im Rahmen des sogenannten Kleinprojektefonds (KPF) Einzelprojekte mit einem Förderbetrag von bis zu 25.000 Euro pro Einzelvorhaben unterstützen. Verantwortlich für die Verwaltung der Schirmprojekte sind die Euroregionen Pro Europa Viadrina und Spree-Neiße-Bober. Weitere Informationen unter https://www.ilb.de/de/presse/pressemitteilungen/archiv_2017/pressemeldung_94401.html


 31.01.2017

Mikrokredite – ein großer Erfolg

Seit dem Start des Finanzierungsprogramms Mikrokredit Brandenburg im Frühjahr 2016 wurden bis Ende Dezember 2016 bereits 95 Anträge mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 2 Millionen Euro von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) bewilligt. Der Mikrokredit ist vor allem für kleine Unternehmen und Existenzgründungen sehr attraktiv. Das mit 10 Millionen Euro ausgestatte Programm wird zu 80 Prozent aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und zu 20 Prozent aus Landesmitteln finanziert.

http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.478253.de


Querschnittsziele im EFRE

Der EFRE berücksichtigt grundlegende Werte der Europäischen Union. Im Operationellen Programm EFRE 2014-2020 für Brandenburg sind daher die Querschnittsziele Nachhaltige Entwicklung sowie Gleichstellung von Männern und Frauen und Nichtdiskriminierung definiert. Bei der Erstellung der Landesförderrichtlinien mit EFRE-Beteiligung wurde die Einhaltung dieser Querschnittsziele geprüft. Die Dokumentationen der Richtlinienprüfung für das Querschnittsziel Nachhaltige Entwicklung und das Querschnittsziel Gleichstellung und Nichtdiskriminierung sind einsehbar unter http://www.efre.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.474652.de


Brandenburger Wirtschaftsministerium reagiert auf Kritik aus Brüssel

Eine Sprecherin des Potsdamer Ministeriums für Wirtschaft und Energie (MWE) äußerte sich laut der Märkischen Oderzeitung zu der vorangegangenen Kritik aus Brüssel hinsichtlich der bislang noch ausstehenden Auszahlung von EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. „Sie bestätigte zwar, dass Brandenburg bisher keine Zahlungsanträge für Projekte bei der EU stellen durfte, da die dafür zuständigen Behörden im Land erst kürzlich benannt wurden. Dennoch seien bereits Vorschüsse von 33,3 Millionen Euro an mehrere Antragssteller ausgezahlt worden. Unter anderem würden Hochschulen damit ihre Zentren für den Wissens- und Technologietransfer betreiben oder sich Unternehmen an Messen beteiligen.“

Artikel zur Brüsseler Kritik: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1522107

Artikel zur Antwort des MWE: http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1522600/


Richtlinie in Kraft gesetzt: Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Verkehr (Mobilitätsrichtlinie)

Die Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) zur Senkung des CO2- Ausstoßes im Verkehr wurde im Amtsblatt Nr. 37 am 07. September 2016 veröffentlicht. Für die Richtlinie stehen alle Informationen zur Förderung sowie zur Antragstellung auf der Website der Investitionsbank des Landes Brandenburg bereit unter: Für die Richtlinie stehen alle Informationen zur Förderung sowie zur Antragstellung auf der Website der Investitionsbank des Landes Brandenburg bereit.


"EFRE in Brandenburg“ auf YouTube

Die Funktionsweise der EFRE-Förderung in Brandenburg kann auch anhand von Videos nachvollzogen werden, die auf dem Online-Videoportal YouTube zu finden sind.

Im Video „Mit Hilfe der Europäischen Union wachsen“ können Sie sich informieren, welche Ziele die EU-Förderung hat und wie europäische Förderung in Brandenburg funktioniert (https://www.youtube.com/watch?v=jfgcj8E4bBI). Zudem bietet das Video wertvolle Hinweise dazu, wer Förderung beantragen kann und an wen sich AntragstellerINNEN wenden können. 

Auf welche Punkte ZuwendungsempfängerINNEN bei der Öffentlichkeitsarbeit zu ihrem geförderten Projekt achten müssen, erklärt das Video „So wird Europa in Brandenburg sichtbar“ (https://www.youtube.com/watch?v=PH3rdDS2_m4).


Erstes Callverfahren im INTERREG V A Brandenburg-Polen endet am 19. August

Bis einschließlich 19. August 2016 können Projektträger noch Anträge zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stellen. Unterstützt werden Projekte zur Förderung des Ausbaus transeuropäischer Netze (ca. 13,6 Mio. Euro EFRE-Mittel) sowie der Vernetzung der deutschen und polnischen Bevölkerung und die Zusammenarbeit der Verwaltungen (ca. 8,5 Mio. Euro EFRE-Mittel). Für alle Projekte ist ein Eigenanteil von 15 % zu leisten. Weitere Informationen unter https://mdjev.brandenburg.de/presse/pressemitteilungen.html?news=bb1.c.453545.de  


EWM-Jahresberichte 2015

Das MWE hat die Jahresberichte 2015 im Rahmen des Ergebnis- und Wirkungsmonitoring (EWM) veröffentlicht. Sie geben Auskunft über die Beschäftigungs- und Umsatzentwicklung der Unternehmen in den Clustern und Clusterkernen auf makroökonomischer Ebene in Berlin und Brandenburg. Sie finden die Jahresberichte unter 


Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Um die sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten zwischen den Regionen in der EU abzubauen, sind die EU-Fonds ein zentrales Instrument der europäischen Struktur- und Regionalpolitik. Hierzu gehört auch der Europäische Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE.

In der aktuellen Förderperiode 2014 – 2020 gehört Brandenburg nicht mehr zu den Höchstfördergebieten, sondern gilt als Übergangsregion, was einen deutlichen Mittelabfall zur Folge hat. Im Vergleich zur vorherigen Förderperiode 2007 – 2013 gab es im EFRE eine Mittelreduzierung auf 56 %, somit stehen für den EFRE in dieser Förderperiode rund 846 Mio. Euro zur Verfügung. Als Folge des Mittelabfalls und der Vorgaben aus den EU-Verordnungen ist eine Konzentration auf landespolitisch bedeutsame Prioritäten erforderlich.

Mit den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sollen effektive und nachhaltige Projekte im Land gefördert werden, und die Entwicklung Brandenburgs auch in der aktuellen Förderperiode 2014 – 2020 weiter voran gebracht werden.

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken und tragfähige Wirtschaftsstrukturen zu schaffen setzt der Europäische Fonds für regionale Entwicklung folgende Schwerpunkte:

  • Stärkung von angewandter Forschung, Entwicklung und Innovation (41 % der Mittel)
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (21 % der Mittel)
  • Verringerung der CO2-Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft (19 % der Mittel)
  • Integrierte Stadt-Umland-Entwicklung (15 % der Mittel)

Das Operationelle Programm des Landes Brandenburg für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finden Sie HIER.

Das Operationelle Programm des Landes Brandenburgs für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2014 - 2020 bildet die Grundlage für die Landesrichtlinien. Bewilligungsbehörde ist auch in der aktuellen Förderperiode im Allgemeinen wieder die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).


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